Federung beim Graupner-Bully

Die Fahrwerke eurer Modelle
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von Pistenking »

Hallo Klaus
Ich habe irgend ein Stahldraht genommen den ich in meiner Werkstatt gefunden habe (ist zufällig vom Wertstoffhof :) ). Deswegen sind wahrscheinlich auch die Federn vom Graupnerbully nach 20 Jahren ermüdet :( . Ich hab mal in einem Tabellenbuch geschaut und war der Meinung, dass Edelstahl knapp unter der Federeigenschaft (man nennt das glaub ich e-Modul) ist wie rostfreier Federstahl. Wobei es da ja auch zig verschiedene Legierungen gibt. Und dann komt eas noch darauf an ob man es thempert (wärmebehandelt). Aber mach Adrian keine Angst, sonnst baut er sich nie neue Federn :D

Gruß, Andi
P.S.: Wäscheklammern halten ja auch nicht ewig :) .
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adrian 600w
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von adrian 600w »

Salü

Angst machen könnt ihr mir, was den Pistenraupenmodellbau angeht, fast nicht.
Auch wenn da mal etwas "in die Hosen geht". Dann beginnt man halt wieder von vorne. Mein Vater hat auch mal einen Versuch gewagt beim Seilzugsystem für die Ohren am Schid und es hat sich nach etwa 10h Arbeit herausgestellt, dass es ja gar nicht funktioniert, wie er es wollte. Natürlich ist es ärgerlich, wenn einem so etwas passiert.
So ist das auch bei den Federn, .....oder so ähnlich :) Wenn die nach ein paar Jahren halt mal kapput gehen, dann macht man sich halt wieder neue. Wenn man Glück hat findet man sogar die Vorrichtung noch.
Also Angst habt ihr mir bis jetzt noch nicht gemacht :lol: ;)
Zuletzt geändert von adrian 600w am Do 23. Okt 2008, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Freundliche Grüsse, Adrian
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von PB300W Polar »

Und außerdem: Wir sind Modellbauer wir können auch was reparieren!

Andi deine Doch recht simple Biegevorrichtung funktioniert super wenn man das Ergebnis sieht!!
Was net passt wird passend gemacht!

Gruß Alex
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adrian 600w
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von adrian 600w »

Salü liebe Forumsgemeinde

Da ich ein offener und ehrlicher Mensch bin, stelle ich hier mal eine Feststellung ein.

Bei uns hat es heute Nacht geschneit. Ganz klar habe ich so bald als möglich meinen Bully rausgeholt, um ihn mal zu testen. Ich habe zwar drei Versuche gebraucht, bis es entlich geklappt hat (1. Batterie von Fernsteuerung leer, 2. andere Fernsteuerung hat nicht mit dem Fahrregler zusammengearbeitet, weil......?)
Auf jeden fall hat es vor etwa einer halben Stunde mit den neu aufgeladenen Batterien geklappt. Dabei habe ich bemerkt, dass wenn es den Schnee zwischen Feder und Wanne "verstopft", dass da die Feder vom hinteren Rad (unter der offiziellen Halterung befestigt) einmal ganz unten rundherumdreht, sodass das hinterste Rad keine Last mehr tragen kann. Das ist mir passiert, als das Rad mal ein wenig entlastet war, und ich dann rückwärts über einen kleinen Schneehügel fahren wollte :lol:
@Ansgar: ist das dir auch schon mal passiert oder war das bei mir einfach nur pech?
Freundliche Grüsse, Adrian
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von Pistenking »

Hallo Adrian
Die Schneefreude kann ich mit dir teilen. Bei uns hat es heute Nacht auch etwas geschneit und es bleibt sogar liegen. Zu deiner Federproblematik kann ich nur eines sagen: "wundert mich nicht!". Wiso soll denn die Feder halten wenn das Rad entlastet ist. Ich habe meinen GraupnerBully nochmal genau angeschaut und habe destgestellt, dass die hintere Feder stärker ist wie die die anderen drei (abgesehen vom Spannrad, das eine ganz andere Feder hat). Bieg dir doch neue Federn, oder zumindesten die Hinterste, dann hast du ruhe.

Gruß, Andi
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von adrian 600w »

Sali Andi

ja, werd ich machen. Aber zuerst kommt die Karo und das andere Zeug dran, das erschein mir im Moment noch wichtiger. Die federn sind ja dann sonnst schnell mal gemacht :lol:

Dankeschön,
Freundliche Grüsse, Adrian
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von ansgar hallermann »

Hallo Adrian

Ich konnte die neue Federvarianten bis jetzt nur in der Skihalle testen .
Da hat es fast die ganze Zeit funktioniert.
Wenn ich allerdings mein Modell hochgehoben haben hat sich die Feder auch ausgehängt.
Ich wollte jetzt noch versuchen sie mit einem Kabelbinder zu fixieren,mal sehen ob das Hilft.

Wenn das nicht von Erfolg gekrönt ist werde ich mir auch stärkere Federn biegen .

Bei mir kommt leider noch dazu das der Kunststoff von der Federhalterung schon weggeknickt ist .

Gruß Ansgar
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von adrian 600w »

Sali Ansgar

hab heute nochmal einen Versuch gewagt, den Bully zu testen. Dieses mal habe ich die Federn normal eingehängt. Also auf die Dauer wird das sicher nicht so bleiben können, denn wenn er jenachdem auf sehr unebenem Terain steht, drückt es das Antriebsrad wieder voll auf den Boden. Man kann das schon nicht ganz vermeiden, aber so wie's jetzt ist ist es zu extrem :lol:
Freundliche Grüsse, Adrian
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Re: Federung beim Graupner-Bully

Beitrag von Sturgis »

Hallo,

ich habe ja jetzt auch einen alten Kyosho Blizzard DX und das gleiche Problem mit den ausgenudelten Federn. Nachdem ich hier gelesen habe wie man Federn selber macht, habe ich das auch probiert. Ich stelle mich aber wohl zu dähmlich an, auf jeden Fall werden die nichts. Ich habe jetzt 10 Versuche hinter mir und keinen Federstahldraht mehr. Mir tun die Finger weh und Lust habe ich auch keine mehr. Hab jetzt wie blöd im Internet nach Schenkel-/Drehfedern (so nennt man die wohl) gesucht, aber nicht das richtige gefunden.
Wie macht Ihr das denn? Habt Ihr alle noch die orginal Federn drinn, oder bastelt Ihr die Euch alle selber. Weiß denn keiner wo man die kaufen kann?
brauche dringend Hilfe!

Danke, Michael
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