Hallo Stefan
Wichtig wäre zu wissen, ob Du irgendwann auch eine Fräse anbauen möchtest?
Ich hab nämlich noch keinen Graupner gesehen, der mit einem Komplettausbau nur annähernd einen zentralen Schwerpunkt hatte.
Von frontlastig gar nicht zu reden.
Haase hat geschrieben:Jetzt schreiben ja auch einige dass, das Schild vom Marc auch sehr schwer ist.
Dafür gibt es eine Waage und da Marc hier mitspielt, dürfte dieser Wert ja leicht zu ermitteln sein.
Warum lässt Du die Servos nicht so wie sie sind und setzt die Befestigungsplatte nicht 10-15mm tiefer?
Da ist doch noch Luft, oder täuscht das auf den Bildern?
Dann wärst Du oben vielleicht bündig und hast trotzdem den Akku vorne.
Zu der ganzen Materie mal einen feinen Tipp an alle Servofreunde:
Betrachtet man das Servohorn, haben wir doch in der Mitte den Drehpunkt und an einer Hornseite zerrt im Abstand >x< eine Kraft >y<.
Um dieser Kraft >y< "Herr zu werden" benötigt es mehr oder weniger Drehmoment >z<. So weit, so gut,- diese Problematik ist hinreichend bekannt.
Aber!?, in meinen Augen fehlt da was
Warum setzt niemand der Kraft >y< am anderen Ende des Servohorns eine Gegenkraft >y2< entgegen
Eine kleine Zugfeder z.B:, die das Gerätegewicht über den Servodrehpunkt von ganz alleine kompensiert.
Ich würde diese Feder so dimensionieren, dass im stromlosen Zustand das Schild knapp über neutral steht.
Dann muss das Servo nur zum Schildsenken Kraft aufwenden und die ist sicherlich nur ein Bruchteil der sonstigen Haltekraft.
Anbei ein schlechtes Bildchen aus meinem "Möchtegernpistenbully"
Das Hebeprinzip ist meine bekannte L-Hebelkonstruktion und das Servo ist ein "Ultrabilligscherben" mit nur 35Ncm.
Zudem ist die Anlenkung gruslig und nicht gerade kraftsparend.
Aber die Crux ist die kleine Feder, die leider nur unscharf zu erkennen ist.
Die Feder übernimmt 75% der Schildmasse (Haltekraft) und das Servo ist nur noch für die Bewegung zuständig.
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